Nachfolgend eine chronologische Auflistung der Einsätze:
In der Nacht zu Montag rückten die Stadtwehr und die Wehr Ober-Eschbach auf die A5 Richtung Süd aus. Hier musste die Feuerwehr aber nicht tätig werden. Am Vormittag waren die hauptamtlichen Kräfte bei einem Verkehrsunfall auf der B456 mit mehreren betroffenen Fahrzeugen eingesetzt, bevor nachmittags Bäume in Gonzenheim und Stadtmitte umzustürzen drohten. Am Abend mussten durch die Feuerwehr Ober-Eschbach zwei brennende Mülltonnen gelöscht werden, bevor im Laufe der Nacht der Rettungsdienst durch die Feuerwehr Ober-Eschbach und die Drehleiter aus Gonzenheim unterstützt wurde. Auch die Stadtwehr musste in dieser Nacht noch zu einer Notfalltüröffnung ausrücken.
Nach einer Hilfeleistung und einer Notfalltüröffnung durch die hauptamtlichen Kräfte am Dienstag musste an diesem Abend die Stadtwehr zu einer brennenden Mülltonne ausrücken.
Am Donnerstag wurden die hauptamtlichen Kräfte zunächst mit der Wehr Ober-Eschbach bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn benötigt, im Laufe des Nachmittags dann zusammen mit der Stadtwehr bei einer ausgelösten Brandmeldeanlage. Am Donnerstagabend musste die Stadtwehr zu einer – durch eine aufgerissene Ölwanne verursachte – Ölspur ausrücken und diese beseitigen. Nachdem am Freitagnachmittag ein Verkehrsunfall durch die hauptamtlichen Kräfte abgearbeitet wurde, musste die Feuerwehr Ober-Eschbach am Abend wieder zu einer brennenden Mülltonne ausrücken. Kurze Zeit später wurde auch die Stadtwehr bei einem Verkehrsunfall benötigt, bevor dann zu später Stunde ein fraglicher Zimmerbrand in Ober-Eschbach gemeldet wurde, zu dem die Feuerwehren Ober-Eschbach, Gonzenheim und Ober-Erlenbach beteiligt waren. Nachdem sich dieser glücklicherweise als Fehlalarm herausgestellt hat, wurde die Feuerwehr Ober-Eschbach jedoch wieder zu einer brennenden Mülltonne angefordert.
Am Samstagmittag brannte es dann in einem Zimmer eines Hauses der Stadtmitte, bei dem der Brand durch zufällig in der Nähe befindliche Feuerwehrleute durch einen Gartenschlauch klein gehalten werden und anschließend durch die Feuerwehr abgelöscht werden konnte. Durch das beherzte Eingreifen konnten die Auswirkungen auf das Gebäude geringgehalten werden. Bei dem Brand waren die ehrenamtlichen Kräfte der Stadtwehr, aus Kirdorf und aus Dornholzhausen eingesetzt. Am Nachmittag wurde noch eine Entenfamilie in Not gemeldet, diese konnte aber nicht mehr angetroffen werden, sodass davon ausgegangen wird, dass es ihnen gut geht.
Für die Einsatzkräfte der Stadtwehr, aus Dornholzhausen und aus Kirdorf war die Nacht am frühen Sonntagmorgen vorbei, nachdem eine eingeklemmte Person in einem Fahrzeug im Bereich einer Tankstelle gemeldet wurde. Beim Eintreffen bot sich den Einsatzkräften ein Bild der Zerstörung, aber die Person war glücklicherweise nicht mehr im Fahrzeug. Damit konnte sich die Feuerwehr auf die Sicherstellung des Brandschutzes und die Sicherung des Fahrzeugs konzentrieren.
In der Nacht auf Montag wurde die Stadtwehr zunächst zu einem ausgelösten Heimrauchmelder (https://www.rauchmelder-lebensretter.de/) alarmiert, wobei das Stichwort nach weiteren Notrufen auf „Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr“ erhöht wurde, und somit auch für die Wehren aus Kirdorf, Gonzenheim und Dornholzhausen die Nacht vorbei war. Hier konnte eine Person aus der Brandwohnung gerettet und der Brand gelöscht werden.
Artikel vom VOST – Team der Feuerwehr Bad Homburg